Im Überblick
Unsere Leistungen
Dichtheitsprüfung
Sie benötigen einen BlowerDoor-Test?
Prüfung für Wohngebäude und Nichtwohngebäude nach DIN EN 13829 oder DIN EN 9972: 2018 als Qualitätskontrolle der Gebäudehülle und als Bestätigung EnEV / GEG / KfW / BAFA.
Sie müssen einen Door-Fan-Test durchführen lassen?
Zur Ermittlung der theoretischen Löschgashaltezeiten nach DIN EN 15004/1 und VdS 2380/2381, zur Bestätigung der Brandschutzauflagen.
Sie wünschen eine Dichtheitsprüfung von Containments, Reinräumen und Laboren?
Prüfung nach VDI 2083 Blatt 19 mit smoke study und Simulation der Strömungswege
Sie wollen eine Lüftungsanlage auf Dichtheit prüfen?
Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen nach DIN EN 12599 zur Überprüfung und Nachweis der Dichtheitsklassen A bis E.
Sie möchten eine Fassade oder Bauteile auf Schlagregendichtheit prüfen lassen?
Simulation von Schlagregen und Windlasten an Gebäudehüllen nach EN 13051.
Sie benötigen eine q-Wert-Messung? (früher: a-Wert-Messung)
q-Wert-Messung zur Bestimmung der Fugendurchlässigkeit von Fenstern und Türen nach DIN EN 12207.
Sie benötigen einen Luftdichtheitskonzept?
Planung der luftdichten Ebene einer Immobilie oder Prüfobjektes nach DIN 4108 Teil 7
BlowerDoor-Test
Was ist BlowerDoor?
Das BlowerDoor-Messverfahren wird als anerkannte Regel der Technik nach DIN EN 13829 oder ISO 9972 durchgeführt. Dazu wird mithilfe des BlowerDoor-Ventilators kontinuierlich so viel Luft aus dem Gebäude gesogen, dass ein nicht wahrnehmbarer Unterdruck von 50 Pascal im Gebäude erzeugt wird. Personen können ohne Beeinträchtigung während der Messung im Gebäude bleiben. Sind Leckagen in der Gebäudehülle vorhanden, strömt durch diese Außenluft ins Gebäudeinnere bzw. Prüfobjekt. Während des Gebäuderundganges bzw. Objektrundganges werden die vorhandenen Luftströmungen per Luftgeschwindigkeitsmessgeräten, mit einer Infrarot-Thermografie-Kamera sowie mit Nebelgeneratoren lokalisiert und dokumentiert, um die Messergebnisse zu interpretieren.
Nach Energieeinsparverordnung (EnEV) und nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfolgt die Luftdichtheitsmessung nach Fertigstellung des Gebäudes. Es ist ratsam und zielführend, eine zusätzliche BlowerDoor-Messung zur Qualitätskontrolle bereits zu dem Zeitpunkt durchzuführen, an dem die luftdichte Hülle noch sichtbar und zugängig ist, denn dann können Leckagen gezielt und oft mit wenig Aufwand gleichzeitig beseitigt werden. Erfolgt die Luftdichtheitsmessung ausschließlich im Nutzungszustand, sind Nachbesserungen in der Regel aufwendiger und mit wesentlich höheren Kosten verbunden. Ebenfalls sinnvoll ist eine BlowerDoor-Messung kurz vor Ablauf von Gewährleistungen auf Bauleistungen zur Überprüfung der geschuldeten, dauerhaften Luftdichtheit der gesamten Gebäudehülle.
- Nachweis der Vorgaben aus EnEV, GEG, KfW, DIN und BAFA
- Höherer Komfort und besseres Raumklima (Behaglichkeit durch hohe Luftqualität und Vermeidung von Zugluft)
- Vermeidung von Heizenergieverlusten durch Leckagen
- Aufdeckung von Baumängeln und Bauschäden
- Vermeidung von Schimmel durch Kondensierung der Feuchte warmer Luft in ausgekühlten Bereichen
- Zerstörungsfreies Prüfverfahren an der Gebäudehülle
- Vermeidung von Schimmel durch Kondensierung der Feuchte warmer Luft in kühleren Bereichen
Wir messen:
- Industriebauten, Industriehallen, Gewerbehallen, Lagerhallen, Reinräume, Schulen, Krankenhäuser, Sporthallen, Bürogebäude, Kühlhäuser, Supermärkte
- Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, sowie Wohngebäude aller Art
Eine BlowerDoor-Messung beinhaltet:
- Auf- und Abbau der Messeinrichtung/en,
- Durchführung der Unterdruck- und Überdruckmessung
- Rundgang im Prüfobjekt zur Lokalisierung großer Leckagen zur Plausibilisierung der Messergebnisse
- ggf. erweiterte Leckagesuche mit geeigneten Verfahren im Unterdruckbetrieb
- Auswertungsgespräch der Messergebnisse
- Erstellung Prüfprotokoll mit folgenden Mindestangaben und ggf. mit Bericht zur Leckage-Ortung:
- Art und Standort des überprüften Objektes,
- Zustand des Objektes inklusive der Vorbereitungen,
- exemplarische Nennung größerer Leckagen,
- Ausweisung der bestimmten Luftwechselrate bei einer Bezugsdruckdifferenz von 50 Pascal (n50-Wert)
- ggf. Fotodokumentation der detektierten Leckagen
-
die DIN EN ISO 9972:2015 unterscheidet 3 Verfahren: Verfahren 1: Überprüfung des Gebäudes in Nutzungszustand; Verfahren 2: Prüfung der Gebäudehülle; Verfahren 3: Prüfung des Gebäudes zu einem bestimmten Zweck.
Die genauen Aufgabenstellungen, welche mit BlowerDoor-Messungen beantwortet werden sollen, ist vor Auftragsvergabe konkret festzulegen.
Wir sind bundesweitig tätig, unsere häufigsten Einsatzgebiete sind: Bundesländer: Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg Städte und deren Umgebung: Erfurt, Halle, Leipzig, Magdeburg, Berlin, Eisenach, Kassel, Fulda, Chemnitz, Jena, Weimar, Dresden, München, Stuttgart, Frankfurt, Nürnberg, Hannover
OP-Säle | Labore



Door-Fan-Test
Löschgashaltezeiten nach ISO 14520 und EN 15004 sowie nach VdS-Richtlinie
Brände in Serverräumen sowie in Maschinen- und Lagerräumen für besonders empfindliche und schutzbedürftige Güter werden standardmäßig mit Löschgasen bekämpft. Der Einsatz dieser Gase für den Brandschutz in speziellen Räumen unterliegt jedoch einer genauen Kalkulation der spezifischen Haltezeiten und Löschgasmengen. Die Überprüfung dieser Werte erfolgt im Rahmen der ISO 14520 als „Door-Fan-Test“. Dieser Test trägt maßgeblich zu einer optimalen Dimensionierung der Anlagen bei und weist damit auch die erreichbare Effizienz nach.
Das Verfahren zur Ermittlung von theoretischen Löschgashaltezeiten wird mit einer erweiterten Messtechnik vom Blower-Door-Test in Anlehnung an die DIN EN 13829 durchgeführt.
Eine Blower-Door-Messung bildet die Basis für den Messablauf des Door-Fan-Test. Eine gesteigerte Dokumentationspflicht sowie überprüfende Kontrollmessungen mit erhöhter Anforderung an die Messgenauigkeit sind bei einem Door-Fan-Test zwingend erforderlich.




Containments Reinraumtechnik
nach VDI 2083 Blatt 19
Dichtheit von Reinräumen/Containments
Die Anforderungen an die Dichtheit von Reinräumen ist in der VDI 2083/19 „Reinraumtechnik – Dichtheit von Containments – Klassifizierung, Planung und Prüfung“ definiert. Die Grenzwerte sind in der VDI 2383/19 in vier Raumdichtheitsklassen eingeteilt. Die Dichtheitsklassen ergeben sich aus den Risikobewertungen und aus den Aufgaben im Prüfobjekt.
Reinräume finden sich zum Beispiel in der Pharmaindustrie, chemischer Industrie, der Lebensmittelindustrie, der Medizin und Forschungseinrichtungen sowie sämtlichen Technologieunternehmen (OP-Säle, Labore …)
Mit einem BlowerDoor Test in Reinräumen kann kontrolliert werden, ob die Raumdichtheitsklassen (1-4) eingehalten und ob das Luftdichtheitskonzept für seine Ziele umgesetzt wurden ist. Zusätzlich können auch die Lüftungsanlagen auf ihre Dichtheitsklassen (A-D) geprüft werden.
Dichtheitsmessungen von Reinräumen / Containments führen wir bundesweit durch.




Prüfung von Lüftungsanlagen
Bei der Prüfung des Lüftungskanalnetzes wird die Luftdichtheit entsprechend der in der EN 12599 geforderten Luftdichtheitsklassen (A, B, C oder D) überprüft. Lüftungsanlagen werden dabei strangweise gemessen. Das Micro Leakage Meter (MLM) wird an ein Zu‐ oder Abluftventil des Lüftungsstranges angeschlossen. Alle weiteren Ventile sowie der Luftkanal am Zentralgerät werden mit Ballblasen verschlossen.
Bei allen Vorteilen, die eine Lüftungsanlage bringen kann, gibt es viele Aspekte bei Planung und Konstruktion der Luftkanalsysteme, die das effiziente Funktionieren der Lüftungsanlage unmöglich machen können.
Ein Luftkanalnetz muss ausreichend luftdicht geplant und ausgeführt sein. (Bereits ein einziges unverschlossenes Schraubenloch, welches nur ca. 3 mm Durchmesser aufweist, kann beim Betrieb einer Lüftungsanlage einen Verlust von bis zu 0,32 m³ Luft in der Stunde bedeuten).
Nach Norm darf die zulässige Leckage Fläche 2 % der Kanaloberfläche nicht übersteigen. Erfahrungsgemäß liegt diese Leckage Fläche in der Realität aber häufig bei über 15 %.
Die Dichtheitsprüfung einer Lüftungsanlage ist mit Über- und Unterdruck sowie mit Nebel durchführbar und dient zur Leckage-Ortung am gesamten Lüftungssystem.




Prüfung der Schlagregendichtheit
von Fassaden
Das Sprühsystem erzeugt einen gleichmäßig definierten und geschlossenen Wasserfilm zur Simulation von Schlagregen an Gebäudehüllen. Es eignet sich für die Erkennung von undichten Stellen in Vorhangfassaden gemäß EN 13051 sowie für die Prüfung des Einbaues von Fenstern, Fenstertüren, Oberlichtern, RWA-Anlagen und Außentüren inklusive außenliegenden Anbauteilen sowie kompletten Pfosten-Riegel-Fassaden.
Es empfiehlt sich, die Schlagregenprüfung und eine gleichzeitige Simulation der Windlast mittels BlowerDoor-Messung bereits während der Bauphase durchzuführen, um Mängel an der Vorhandfassade oder an Fensterrahmen frühzeitig zu erkennen und mit vergleichsweise geringem Aufwand nachbessern zu können.



Das q-Wert Mess-System
Fugendurchlässigkeiten an Bauteilen exakt ermitteln
Die Dichtheit von Türen und Fenstern ist ein zentraler Aspekt bei der Umsetzung einer luftdichten Gebäudehülle. Eine genaue Ermittlung der Fugendurchlässigkeit erfolgt durch das, von der BlowerDoor GmbH entwickelten, q-Wert Mess-System.
Die Dichtheitsanforderungen für außen liegenden Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster werden über die DIN 4108-2 bestimmt. Abhängig von der Anzahl der (Voll)Geschosse eines Gebäudes, werden nach DIN EN 12207:2017-03, verschiedene Klassen für die Fugendurchlässigkeit definiert. Zusätzlich erfolgt eine Messung der Druckdifferenz am Fenster.
Die q-Wert-Messung ist eine Form der Luftdichtheitsmessung und wird bei der Überprüfung von Fenstern und Türen genutzt, um die Fugendurchlässigkeit zu messen. Der Fugendurchlasskoeffizient wird so bestimmt und kann mit den Soll-Werten des Herstellers des Bauelementes verglichen werden. Die Qualität des Einbaus und die Verarbeitung der Fenster und Türen wird mit der q-Wert-Messung festgestellt.
Durch eine Blower-Door Standardmessung oder mit einem Blower-Door Mini-Fan entsteht eine Druckdifferenz, welche sich in dem Hohlraum zwischen dem Fenster und einer vorher aufgebrachten Folie mit Lochblende fortsetzt.
Die Messung beginnt, wenn der Hohlraum mit Luft gefüllt ist und sich die Folie nach innen gewölbt hat. Nun kann der Volumenstrom, welcher durch die Fensterfugen eindringt, mit Hilfe der Lochblende mit definierter Öffnung und der Druckdifferenz vor und nach der Blende (∆pBlende) ermittelt werden.
Über die Messung der zugehörigen Druckdifferenz am Fenster kann man jetzt die Fugendurchlässigkeit beurteilen. Anschließend werden die Messergebnisse mit den Anforderungen der EnEV bzw. GEG und den Klassen der DIN EN 12207 verglichen.
- Ermittlung und Beurteilung der Luftdurchlässigkeit von Bauteilen, Türen und Fenstern
- Bauabnahme der geprüften Bauteile
- Einschätzung des Lärmschutzes, des Brandschutzes sowie des sommerlichen Wärmeschutzes und zur Einschätzung olfaktorischer Einflüsse
- Ermittlung des Fugendurchlass-Koeffizienten
- Erweiterte Interpretation der Messergebnisse einer BlowerDoor-Messung





Planung, Ausschreibung, Ausführung der Luftdichtheitsschicht
Die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie die Normen zum Wärmeschutz, fordern eine dauerhafte Luftdicht ausgeführte Gebäudehülle.
Auszug aus DIN 4108 Teil 3: „Wände und Dächer müssen Luftdicht sein, um die Durchströmung und Mitführung von Raumluftfeuchte, die zu Kondenswasserbildung in der Konstruktion führen kann, zu unterbinden.“
Das Luftdichtheitskonzept ist in der Norm DIN 4108 Teil 7 wie folgt dargestellt: „Die Luftdichtheitsschicht ist sorgfältig zu planen, auszuschreiben und auszuführen. Alle Arbeiten an der luftdichten Ebene sind zwischen den Beteiligten am Bau zu kommunizieren und zu koordinieren.“
- Planung des Verlaufs durch Einzeichnungen in Grundrissen und Schnitten als in sich geschlossene Ausführung.
- Planung sämtlicher Details, Materialien, Ausführung und damit Realisierung der Ausführungssicherheit von planerischen Details.
- Ausschreibung der Luftdichtheitsschicht so detailliert wie möglich aus der Planung ableiten, um die gewünschten Ausführungen in den Angeboten zugrunde legen, um später Soll- und Ist-Wert der geschuldeten Leistung kontrollieren zu können.
- Ausführung der Luftdichtheitsschicht erfolgt nach den Vorgaben der Planung an alle Gewerke, welche unmittelbar an der luftdichten Ebene beteiligt sind. Eine Bauüberwachung mit baubegleitenden Dichtheitsprüfungen ist deshalb unerlässlich.
- Koordinierung der Baubeteiligten. Um die dauerhafte luftdichte Gebäudehülle umsetzen zu können, wird neben der Bauüberwachung mit gesteigerter Dokumentation die baubegleitenden Dichtheitsprüfungen mit Leckageortung eingebunden, um frühzeitige detektierte Leckagen mit wesentlich geringerem Aufwand zu beseitigen.



Thermografische Untersuchung
Sie möchten eine Gebäudethermografie erstellen lassen?
Für Wohngebäude und Nichtwohngebäude als Innen- und Außenthermografie
Sie wünschen eine Bauschaden­thermografie?
Zur Dokumentation von Bauschäden und Baumängeln.
Sie möchten eine Schimmelpilzanalyse durchführen lassen?
Zur Ermittlung schimmelpilzkritischer Temperaturen und deren Ursache.
Sie benötigen eine Thermografie-Dokumentation?
Von Kühl- oder Heizdecken und Flächen nach VDI 6034 und VDI 2076.
Sie müssen eine Thermographie an Elektroanlagen durchführen lassen?
Nach VdS 2859/2858/2860, DIN 54191, VDI 2878 und DIN 54162.
Gebäudethermografie
Gebäudethermografie ist eine schnelle, berührungslose und zerstörungsfreie Untersuchungsmethode zur Feststellung von thermischen Auffälligkeiten, Baumängeln und Bauschäden sowie Schwachstellen, die zu Energieverlusten führen. Die Thermografie ermöglicht die Dokumentation von Wärmebrücken. Wir verwenden hochauflösende Thermografiekamera-Systeme entsprechend der Messaufgabe.
Um die Aussagekraft der Thermogramme zu verstärken, wird eine thermografische Untersuchung oft in Verbindung mit einem BlowerDoor Test durchgeführt. Auch eine aktive Thermografie (zusätzliches Einbringen einer Wärmequelle oder die Nutzung von Sonnenenergie) wird zur Verschärfung der Messergebnisse von uns eingesetzt.





Bauschadensermittlung
Wir informieren Sie umfangreich über die Möglichkeiten mit modernster Technologie, Bauschadensthermografie und Leckageortung zur Bauschadenserkundung, Bauschadensbewertung und zur Qualitätskontrolle und somit zur Bauschadensvermeidung durchzuführen.
Die Bauthermografie ist eine berührungslose und damit zerstörungsfreie Untersuchungsmethode. Sämtliche Rohrleitungssysteme in Gebäudesystemen können lokalisiert, auf Leckagen untersucht und die vorhandenen Oberflächentemperaturen dokumentiert werden.
Zum Beispiel an Fußboden–, Decken- und Wandheizungen, Kühldecken, Klimaanlagen und Wärmepumpen beantwortet diese bildhafte Darstellung von Oberflächentemperaturen die Fragen Ihrer Aufgabenstellung.
Zur Schadensermittlung werden unterschiedliche Feuchtigkeitsmessverfahren von Baustoffen und Bauteilen angewendet. Daraus ergeben sich Ursachen, Ausmaß und Herkunft von Wassereinträgen. Endoskopie und Rohrbefahrungen unterstützen die Ermittlung.
Die komplette Untersuchung der Gebäudehülle, unterschiedlichen Dach- und Kellersysteme auf defekte oder fehlerhafte Bauwerksabdichtung sind somit möglich.






Schimmelpilzanalyse
Ist der Schimmelbefall schon da oder soll er grundlegend vermieden werden, ist die Bauthermografie, insbesondere an der Innenseite der Gebäudehülle, ein geeignetes Instrument, um schimmelpilzkritische Temperaturen, ursächliche Wärmebrücken, Feuchtigkeitseinträge und Anomalien am Baukörper aufzuspüren. Durch die entsprechende Dokumentation und die dazugehörende fachliche Interpretation, ergeben sich Erkenntnisse und Möglichkeiten zur Vermeidung oder zur Sanierung der schadhaften Bauteile.
Eine direkte Analyse und Bestimmung des Schimmelpilzes oder gegebenenfalls des Hausschwamms erfolgt durch ein akkreditiertes Labor für Umweltanalytik.




Dokumentation von Heiz- und Kühldecken nach VDI 6034 / VDI 2076
Der Einsatz von thermisch aktiven Decken zur Raumkühlung und Raumheizung ist im heutigen Baugeschehen nicht mehr wegzudenken. Die thermische Behaglichkeit, durch ordnungsgemäße Funktion bei der Erzeugung von Wärme und Kälte ist dabei unerlässlich.
Die Funktionsprüfung und Leistungsprüfung sowie die vorgeschriebene Dokumentation nach VDI 6034 / VDI 2076 erfolgt mit einem entsprechenden Thermografiekamerasystem. Hierbei kommen ggf. benötigte spezielle Weitwinkel- und Zoomobjektive für die Thermographiekamera zum Einsatz.



Thermografie von Anlagen und an Maschinen
Durch die spezielle Ausbildung zum zertifizierten Industriethermograf und mit der Vorhaltung von entsprechender hochwertiger Messtechnik sind wir in der Lage Industrie-Thermografie in den unterschiedlichsten Bereichen durchzuführen.
Dies betrifft insbesondere Temperaturüberwachungen an Kühlsystemen, Dampfleitungen, Turbinen Dampfkesselanlagen, Rohrleitungen und Ventilatoren.
Zur Inspektion, vorbeugende Instandhaltung und Fehlersuche an Maschinen und Fertigungsanlagen, sowie Prozess- und Schmelzöfen, ist die Thermografie ein unerlässliches Instrument und Messverfahren.




Thermografie an Elektroanlagen
Bei der Inspektion von Elektroanlagen und für die Dokumentation für den Verein deutscher Sachversicherer (VdS) führen wir für Sie die geeigneten und geforderten Dokumentationen mit Thermografie an den Elektroanlagen, Photovoltaikanlage, Schaltschränken und in Serverräumen durch.
Eine Fehlersuche, das Aufspüren von thermische Auffälligkeiten (Hotspots, Coolspots) und die Funktionsprüfungen sind ohne Produktionsunterbrechung und ein Abschalten der Anlagen möglich.




Hauskauf- & Sanierungsberatung
Sie möchten sich zum Hauskauf beraten lassen?
Erhalten Sie Transparenz über den Wert und Zustand der Immobilie.
Sie benötigen einen individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP)?
Sanierungs- und Fördermittelberatung für KfW und BAFA.
Sie wünschen eine Schadensanalyse?
Lokalisieren, dokumentieren und interpretieren von Schäden am Bau.
Hauskaufberatung
Bei der Beratung zum Erwerb einer Immobilie wird das Objekt bei einem Vor-Ort-Termin besichtigt und mithilfe von eventuell vorhandenen Unterlagen (Exposé) auf seinen baulichen Zustand eingeschätzt.
Notwendige Instandsetzungen und Sanierungen oder von Ihnen gewünschte Um- und Ausbauten werden dabei berücksichtigt, um Ihnen bei der Kaufentscheidung beratend zur Seite stehen zu können.
Der Vor-Ort-Termin findet mit Ihnen oder einer von Ihnen beauftragten Person und dem Verkäufer oder Immobilienmakler statt. Es wird der Zustand der Bausubstanz von Keller bis Dachstuhl, Türen und Fenstern und der Hausinstallation sowie der Heizungsanlage in Augenschein genommen. In einem Stärken- und Schwächen-Profil der Immobile, werden alle Bauteile eingeschätzt, der Wert und der Zustand der Immobilie wird somit transparent.
Ebenfalls können eventuell vorhandene Baumängel und Bauschäden durch geeignete Verfahren wie z. B. Feuchtigkeitsmessungen oder thermografische Untersuchungen beim Termin festgestellt werden.
Für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplanes (ISFP) bei Bestandsimmobilien und der Beantragung von Fördermitteln stehen wir Ihnen beratend zur Seite.



Individueller Sanierungsfahrplan (ISFP)
Ein individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) gibt Ihnen neben der Planungssicherheit die Möglichkeit Förderungen für Ihr Bauvorhaben zu erhalten. Er spiegelt notwendige Sanierungen einer Immobilie über Ihre gesamte Nutzungsdauer wider.
Die Datenaufnahme vor Ort basiert auf den vorhandenen Unterlagen wie Grundrisse, Zeichnungen und Schnitte, sämtliche Protokolle zur Anlagentechnik, Checklisten und der notwendigen Untersuchungen.
Der Ergebnisbericht des Sanierungsfahrplanes zeigt übersichtlich den aktuellen Zustand des Gebäudes und die vorgeschlagenen Sanierungsschritte, sowie weiterführende Erläuterungen zu den Maßnahmen und deren Kosten.
Der ISFP wird im Rahmen der Vor-Ort-Beratung gefördert und ermöglicht einen 5 % Bonus auf die Kosten der energetischen Sanierung.


Schadensanalyse
Die Schandensanalyse beinhaltet spezielle Untersuchungen an Bauteilen, Bauteilgruppen, Gebäudehülle und Anlagentechnik. Je nach Schadensbild werden geeignete Prüf- und Messmethoden ausgewählt und angewendet.
Nach der Untersuchung werden Ergebnisse kommuniziert, um das Ausmaß des Schadensbildes darzulegen. Schäden können entstehen durch äußere Einflüsse wie z. B. Hochwasser, Rohrbruch etc. oder durch Baumängel.
Ein Bauschaden ist das Resultat von Baumängeln dieser liegt dann vor, wenn der Soll-Wert vom tatsächlichen Ist-Wert abweicht. Mängel entstehen während der Bauphase bei Abweichungen der zugesicherten Eigenschaften z. B. Luftdichte Gebäudehülle und können durch einen baubegleitenden BlowerDoor-Test an der Gebäudehülle frühzeitig erkannt werden.
Auch baubegleitend stehen wir bei der Sanierung oder beim Neubau einer Immobilie für den gesamten Bauablauf zur Verfügung.




